Suk Josef: KLAVIERWERKE 1

Josef Suk (1874-1935), tschechischer Komponist, zudem begnadeter Geiger, darüber hinaus Schwiegersohn seines hochverehrten Lehrers Antonin Dvorák, ist als eine der bedeutendsten und auch bemerkenswertesten Musiker-Persönlichkeiten der Dvorák- und Smetana-Nachfolge zu nennen. Sein Wirken durchmisst eine anfänglich deutlich an Dvorák angelehnte Klangsprache bis hin in den Bereich der stark erweiterten und zuweilen freien Tonalität, die Suks Spätwerk bestimmt.
Auch wenn Josef Suk von Hause aus Geiger war, so schrieb er doch auch eine Reihe von Klavierwerken, die im Rahmen der ‚Elite-Edition‘ (Simrock / Benjamin) in einer drei Bände umfassenden Ausgabe erschienen sind.
Vorliegend hier KLAVIERWERKE 1, beinhaltend eine Reihe früher Stücke, die in den Jahren 1886-95 entstanden sind: Jindrichuv-Hradec-Zyklus (1886-87), Sechs Stücke op. 7 (1891), Fantasie-Polonaise op. 5 (1892), Capriccietto op. 7/6 (2. Fassung) (1893), Melodie (original für 2 Violinen) (1893), Humoreske (1894), Albumblatt (1895), Acht Stücke op. 12 (1895).