Robert Schumann widmete seine 4 KLAVIERSTUECKE OP 32 der Pianistin Amalie Rieffel, die zeitweise seine Schülerin gewesen ist.
„Scherzo, Gigue und Romanze“ entstanden bereits im Dezember 1838 in Wien, die „Fughette“ dann im Oktober 1839 in Leipzig. Von der Idee diese nicht als Zyklus intendierte Sammlung „Pièces romantiques“ zu nennen, sah der Komponist alsbald wieder ab.
„Gigue“ und „Fughette“ reflektieren in gewisser Weise Schumanns intensive Auseinandersetzung mit barocken Formen und dort angewendeten Fugentechniken, das Vorbild Johann Sebastian Bach scheint in diesem Zusammenhang eine nicht unbedeutende Rolle gespielt zu haben. Die „Romanze“ hingegen verkörpert den Typus des romantischen Charakterstückes schlechthin, das eröffnende „Scherzo“ vereint in sich unterschiedliche Ausdrucksmomente.
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