Peter I. Tschaikowsky (1840-1893) hat eine relativ große Anzahl Klavierwerke hinterlassen. Als herausragend und bis in die heutige Zeit als wahres Kleinod romantischer Klangempfindungen reichend, gleichsam hohen künstlerisch-ästhetischen Anspruch mit pädagogischer Absicht aufs trefflichste verbindend, ist das JUGENDALBUM OP 39 zu verstehen.
„Sammlung leichter Stücke à la Schumann“ – so bezeichnete der Komponist im Untertitel sein 1878 entstandenes Opus 39. Die Anlehnung an das ‚Album für die Jugend op. 68‘ ist gewollt, dennoch entfaltet Tschaikowsky in den insgesamt 24 wunderbar fantasievoll gestalteten Charakterbildern einen ganz eigenen Stil, der auf direktem Wege bildhaft klangmalerisch Bezug nimmt auf die Erlebnis- und Gedankenwelt des spielenden Kindes.
Für den Klavierunterricht ab der Schwelle zwischen Unterstufe und unterer Mittelstufe können die technisch relativ leicht ausführbaren Klavierminiaturen eine großartige Bereicherung sein.
Vorliegend hier eine um Kommentar (engl.) und Spielanweisungen ergänzte Ausgabe von Keith Snell.
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