Franz Liszt (1811-1886) hat im Jahr 1863 zwei Konzertetüden für Klavier geschrieben, die sich als "Beiträge zur Klavierschule von Lebert und Stark" verstehen: Das ist zum einen 'Waldesrauschen' (Vivace) und zum anderen 'GNOMENREIGEN (KONZERTETUEDE)' (Presto scherzando).
Als Widmungsträger für beide Etüden ist zudem 'Dionys Prukner' bezeichnet, ein Schüler von Liszt.
Der 'Gnomenreigen' gilt als hoch virtuoses, technisch sehr anspruchsvolles Charakterstück, und fordert in all seinen Passagen sehr hohe artikulatorische, gestalterische Fähigkeiten. Interessant ist zudem die tonartliche Disposition: In der Haupttonart A-Dur beginnend, wird das nach dem Einleitungsteil einsetzende Hauptthema am Ende des Stückes wieder aufgegriffen, diesmal aber in Tempo (Vivacissimo) und Dynamik (ff) gesteigert, überdies nach Fis-Dur (!) transponiert.
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