Vorliegend hier aus Reihen des ‚Peters-Verlags‘ Maurice Ravels großartiger Klavierzyklus GASPARD DE LA NUIT als ‚Urtext-Edition‘ von Roger Nichols.
Entstanden 1908, bezeichnete Ravel den Zyklus als „3 poèmes pour piano d’après Aloysius Betrand“, „Ondine“, „Le Gibet“ und „Scarbo“ lauten die einzelnen Sätze, die zudem jeweils einer bestimmten Persönlichkeit zugeeignet sind: Nr. 1 dem Pianisten Harold Bauer, Nr. 2 dem Kritiker Jean Marnold und Nr. 3 dem Pianisten Rudolph Ganz.
Die Vorlage des französischen Dichters Aloysius Bertrand (1807-1841) liefert einen Stoff, der „von einer unruhigen Phantastik und geheimnisreichen Farbigkeit, voll historischer Visionen und Nachtgesichte“ beseelt ist (zitiert aus: Schmalzriedt, Siegfried – Ravels Klaviermusik).
Ravels ‚Gaspard‘ zählt zu dessen vor allem technisch aber auch musikalisch anspruchsvollsten Klavierwerken, ‚Scarbo‘ daraus gilt als eines der schwersten Klavierstücke überhaupt.
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