Wilhelm Peterson-Berger (1867-1942) gilt als herausragende Komponistenpersönlichkeit Schwedens um die Jahrhundertwende und im frühen 20. Jahrhundert.
Neben 5 Opern, 5 Sinfonien, Chorwerken, Liedern und Kammermusik sind insbesondere seine zahlreichen Klavierwerke zu nennen, die sich bis heute recht großer Popularität erfreuen. Stilistisch durchmessen sie eine von der mitteleuropäischen, klassisch-romantischen Tradition um Beethoven, Chopin und Liszt hergeleiteten und später auf Edvard Griegs Tonsprache fußenden Ausdruckshaltung in den Werken vor allem der frühen Schaffensphase bis hin zu einem eher dem Impressionismus zuzuschreibendem Stil im Spätwerk.
Der Klavierzyklus FYRAR DANSPOEM (4 TANZPOEME) entstand 1900 und erscheint deutlich an die Klangsprache einer Linie Beethoven-Chopin-Liszt angelehnt, Musik, die Peterson-Berger von Kindesbeinen an durch seine Mutter, die eine überaus begabte Pianistin gewesen sein muss, kennengelernt hat.
Den 4 Sätzen sind jeweils poetische Mottos vorangestellt: 1. Till fördansarne: Allegro (F-Dur) – 2. Sommardrömmar: Poco lento (As-Dur) – 3. Morgonbris: Allegro (G-Dur) – 4. Serenad: Långsam vals (h-Moll).
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