Liszt Franz: FREIE BEARBEITUNGEN 10

Franz Liszt (1811-1886) hat sich bezogen auf seine kompositorische Tätigkeit wie kein zweiter mit der Bearbeitung von Musikstücken sehr intensiv auseinandergesetzt. Sein Werkkatalog umfasst dabei über 300 Arrangements und Transkriptionen meist von Werken anderer Komponisten.
Die ‚Neue Liszt-Ausgabe‘ aus Reihen des Verlags ‚Editio Musica Budapest‘ stellt in insgesamt 13 Bänden diese „Übertragungen“ Liszts vor, der hier vorliegende Band FREIE BEARBEITUNGEN 10 beinhaltet schwerpunktmäßig ‚Soirées de Vienne – Valses-caprices d’apres Francois Schubert‘ 1-9 (1846-52), dann aus dem 18 Nummern umfassenden (aber bislang nur teilweise veröffentlichten) ‚Ungarischen Romanzero‘ (1853) eine Reihe von Stücken, sowie einiges aus Richard Wagners Opern ‚Tannhäuser‘ und ‚Lohengrin‘. Zudem finden sich auch Bearbeitungen von Werken Joachim Raffs und Hector Berlioz‘.