Um 1880 sind die FEDERZEICHNUNGEN - 9 KLAVIERSTUECKE OP 47 von Theodor Kirchner (1823-1903) entstanden, gewidmet hat der Komponist sie ‚Herrn Julius Schulhoff‘.
Kirchner, hochgeschätzter und auch geförderter Zeitgenosse von Schumann und Brahms, hat sich kompositorisch nahezu ausschließlich seinem Instrument, dem Klavier, zugewendet und eine große Anzahl Charakterstücke (meist veranlagt in Sammlungen bzw. Zyklen) geschaffen.
Mehrheitlich handelt es sich dabei um Miniaturen, „mehr Hausmusik als Konzertstücke“ und damit zugleich „herausragende Beispiele biedermeierlichen Musizierens“ (Peter Hollfelder).
Die ‚Federzeichnungen‘ erweisen sich als wohl strukturierte und in ihren Themen klar formulierte Sätze von anmutig-graziöser bis sinnlicher Ausdruckshaltung.
Eigentlich umfasst dieses Op. 47 zehn Nummern, denn der Folge wird ein Epilog unter dem Titel ‚Zum Schluss‘ angefügt.
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