Entstanden sind Frédéric Chopins ETUEDEN op. 10 in den Jahren 1829-32, diejenigen op. 25 1831-36, erschienen sind sie jeweils 1833 bzw. 1837. Zu diesen bekannten „großen“ Etüdenzyklen kommen noch ‚3 Nouvelles Etudes‘ in f-Moll, As-Dur und Des-Dur (ohne Opuszahl, 1840) hinzu – diese drei Studien waren als Beiträge zur „Methode des Méthodes“ von Ignaz Moscheles und Francois Fétis vorgesehen, gestalten sich somit auch weitaus geringer vom Umfang, sind aber als durchaus feinsinnig strukturierte Charakterbilder hohen lyrisch-poetischen Gehalts zu werten.
Die Verschmelzung poetisch höchst inspirierten musikalischen Gehaltes mit jenem spezifische, technisch-musikalische Problem- und Fragestellungen betreffenden hohen Grad an klavieristischer Virtuosität zeichnen die Meisterwerke Chopins aus, haben sie zu Klavierliteratur von Weltrang gemacht, sind heute fester Bestandteil des Repertoires eines jeden Pianisten.
Vorliegend hier die Ausgabe von Karol Mikuli, die alle 27 Etüden berücksichtigt.
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