EINSAM BIN ICH NICHT ALLEIN lautet der Titel einer von Franz Liszt (1811-1886) im Jahr 1848 geschriebenen Klavierbearbeitung. Das Werk basiert auf einer Nummer (genaugenommen der Nr. 6 aus dem 2. Akt) aus Carl Maria von Webers ‚Preciosa op. 78‘ (1820-21), jener als Ouvertüre und 11 Nummern aufgebauten Musik zu einem Schauspiel von Pius Alexander Wolf.
Das in D-Dur stehende ‚Larghetto‘ auf den Text „Einsam bin ich nicht alleine, denn es schwebt ja süss und mild um mich her im Mondenscheine dein geliebtes, teures Bild“ wird von Liszt in dessen unnachahmlich typischer Manier zu einem reich figurierten, mitunter brillanten Klaviersatz ausgearbeitet.
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