Cornelius Gurlitt (1820-1901) gilt bis heute insbesondere wegen seiner zahlreichen Beiträge zur pädagogischen Literatur als wichtiger Klavierkomponist des 19. Jahrhunderts. Er hat den Unterricht mit unzähligen, zur Jahrhundertwende weitverbreiteten Studienwerken und Vortragsstücken bereichert, die auch in unserer heutigen Zeit noch großen Anklang bei Schülern und Lehrern finden.
Stilistisch ist die Klaviermusik Gurlitts vor allem an Schumann und Brahms orientiert, sie ist originell und dennoch leicht fasslich.
Neben Charakterstücken und Sonatinen hat er auch zahlreiche Studien (Etüden zur Geläufigkeit, Rhythmus und Ausdruck u.a.) geschrieben, die, je nach Schwierigkeitsgrad für den Unterricht der Unter- und Mittelstufe gedacht sind.
Vorliegend hier in einer bei ‚Schirmer‘ (zu ‚Hal Leonard‘ gehörig) erschienenen englischsprachigen Ausgabe der Band EASIEST STUDIES IN VELOCITY OP 83 (‚Die leichtesten Geläufigkeitsetüden für Anfänger‘) mit kleinen Etüden für die Elementarstufe.
Die insgesamt 20 Stücke stehen fast alle in C-Dur und behandeln gleichmäßiges Spiel, Unabhängigkeit der einzelnen Finger, Tonleitern und Arpeggien (gebrochene Dreiklänge).
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