Franz Liszt (1811-1886) schrieb das Lied ‚Nonnenwerth‘ wahrscheinlich um das Jahr 1841. Textgrundlage war ein Gelegenheitsgedicht von Fürst Felix Maria Vinzenz Andreas Lichnowsky (1818-1848), seines Zeichens Politiker, Schriftsteller und Redner sowie Freund Liszts.
Wie bei anderen eigenen Liedern, so fertigte der Komponist auch von ‚Nonnenwerth‘ eine Klavierbearbeitung an. Diese entstand nahezu zeitgleich oder nur wenig später wie das Original. Der Titel der 1843 erschienenen Erstausgabe dieser Übertragung lautete ‚Élégie pour piano seul‘ und stellt die erste und zugleich einfachste Klavierfassung dar. Bis in die Anfänge der 1880er Jahr schuf Liszt weitere drei Fassungen, außerdem fertigte er eine kammermusikalische Version für Violine oder Violoncello und Klavier.
Vorliegend hier nun aus Reihen des Verlags ‚Editio Musica Budapest (EMB)‘, herausgegeben von Imre Mezö und Imre Sulyok DIE ZELLE IN NONNENWERTH (VERSION 1) als Einzelausgabe.
Haben Sie Fragen? Wir antworten Ihnen gern via WhatsApp. Und das geht so:
Bitte berücksichtigen Sie auch unsere Datenschutzhinweise zur WhatsApp-Nutzung.
Ihre Meinung oder Fragen zum Artikel EMB 12023DIE ZELLE IN NONNENWERTH (VERSION 1) .