Vorliegend hier in der Ausgabe des Verlags ‚Universal Music Publishing Casa Ricordi‘ Franz Liszts Liedbearbeitung für Klavier DIE NACHTIGALL - LE ROSSIGNOL.
Alexandre Alabieff (1787-1851) war ein russischer Komponist der neben Klavierwerken, Kammermusik und Sinfonien vor allem auch zahlreiche Kunstlieder geschrieben hat, die stilistisch teilweise von Franz Schubert beeinflusst sind. ‚Le Rossignol‘ ist dabei als ein Lied zu nennen, das rasch sehr populär wurde und aufgrund dieser Tatsache bald in vielfacher Form bearbeitet wurde.
Liszt hat sich des musikalischen Stoffes dieser Romanze angenommen und ein Klavierarrangement daraus geformt.
Dabei arbeitet er das in 16 Takte gefasste Strophenlied, dessen Coda die Funktion eines Refrains übernimmt, gewissermaßen in 4 Abschnitte aus: auf die von improvisatorisch anmutenden Elementen geprägte Einleitung (Lento e capriccio) folgt der Strophenteil (Adagio), dann die (hier variantenreich ausgedehnte) Coda, die mitunter sehr pianistisch brillant ist (Allegro vivace – Vivacissimo), welche ihrerseits dann in einen ruhigeren Schlussteil (Adagio) mündet, in dem das Hauptmotiv wieder in seiner ursprünglichen Gestalt wieder erscheint und das Stück dann über eine schillernde Schlusskadenz zum Ende geführt wird.
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