Francois Adrien Boieldieu (1775-1834) gilt als einer der wichtigsten Vertreter der französischen ‚Opéra comique‘ in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Er schuf über 40 Bühnenwerke, von denen aber heute die meisten als vergessen gelten. Lediglich die Opern ‚Der Kalif von Bagdad‘ (1800) und ‚Die weiße Dame‘ (1825) sind heute noch ein Begriff.
Bemerkenswert ist zudem, dass Boieldieu auch eine recht große Zahl Instrumentalwerke hinterlassen hat: Klaviersonaten, Duos für Klavier und Harfe, Violinsonaten (u.a.)
Boieldieus Einakter ‚Der Kalif von Bagdad‘ entstand im Jahr 1800 und ist als diejenige frühe Oper zu nennen, die den nachhaltigen Erfolg des Komponisten begründen.
Es handelt sich hierbei um eine märchenhafte Geschichte aus dem Orient, bei der die Hauptfigur ‚Harun al Raschid‘ (Kalif von Bagdad) sich inkognito in ‚Zobeide‘, die Tochter der armen Witwe ‚Lemaide‘ verliebt, als er sie aus den Fängen einer Räuberbande rettet. Nach einigen Verwechslungen und Verwirrungen schließt dieses Märchen mit einem guten Ende: Harun und Zobeide heiraten.
Die Musik Boieldieus zeichnet sich durch reiche fließende Melodienfülle und rhythmische Lebendigkeit aus.
Vorliegend hier nun in einer durchaus anspruchsvollen Bearbeitung von Richard Kleinmichel DER KALIF VON BAGDAD - OUVERTUERE D-DUR für Klavier zu zwei Händen.
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