Entstanden ist Frédéric Chopins ‚Ballade Nr. 1 g-Moll op. 23‘ etwa 1835.
Es handelt sich dabei um ein im Kern 3-teilig aufgebautes großformal dimensioniertes Klavierstück, dramatisch und energiegeladen in seinem Charakter.
Op. 23 eröffnet den Reigen der insgesamt 4 Klavierballaden, die Chopin zwischen 1835 und 1842 schrieb und die als Inbegriff dieser sich als eigenständig etablierenden Instrumentalgattung des 19. Jahrhunderts zu verstehen sind.
Im heutigen Musikleben sind Chopins Balladen fester Bestandteil des Repertoires von Pianisten und gelten zudem als außerordentliche Reifeprüfung für sehr fortgeschrittene Klavierschüler und Klavierstudenten.
Die anhaltende Popularität der Stücke hat auch verschiedenartige Bearbeitungen, insbesondere erleichterte Klavierfassungen, hervorgebracht. Um eine solche handelt es sich bei der hier vorliegenden Ausgabe der BALADA 1 G-MOLL OP 23. Luis Gonzaga Jordà hat sich diesem Werk angenommen und es in eine etwas gekürzte, leicht spielbare Fassung gebracht: Unter Beibehaltung der tragenden Hauptthematik ist das Stück nach e-Moll transponiert (gegenüber g-Moll des Originals) und die virtuosen Passagen sind ausgespart.
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