WIECK-SCHUMANN CLARA: AUSGEWAEHLTE KLAVIERWERKE

Viele der Klavierkompositionen Clara Wieck-Schumanns (1819-1896) entstanden vor der Eheschließung mit Robert. Bereits im Kindesalter begann sie zu komponieren, das Op. 1 (‚Quatre Polonaises‘) stammt aus dem Jahr 1830, das Op. 21 (‚Drei Romanzen‘), ihr letztes mit Opus-Zahl versehenes Klavierwerk entstand 1853.
Als ‚Henle Urtext‘ unter dem Titel AUSGEWAEHLTE KLAVIERWERKE in der Ausgabe von Janina Klassen liegt hier ein Spielband vor, der einen repräsentativen Querschnitt durch das Klavierwerk Clara Wieck-Schumanns bietet, ausgehend von den ‚Quatre Pièces caractéristiques op. 5‘ über eine Auswahl aus den ‚Soirées musicales op. 6‘ (Nr. 1, 2, 4, 5), bis hin zu den ‚Trois Romances op. 11‘ und den ‚Drei Romanzen op. 21‘.
Zudem sind die ‚Klaviervariationen op. 20‘ sowie das ‚Scherzo op. 10‘ in dieser Auswahl enthalten.
Darüber hinaus wurde auch eine ‚Romanze ohne Opuszahl‘ als Erstausgabe aufgenommen.
Die Fingersätze lieferte Hans-Martin Theopold.