Alfred Cortot (1877-1962), in Frankreich lebender und wirkender Pianist, Dirigent und Pädagoge, gilt als eine der bedeutendsten Musiker-Persönlichkeiten Europas im 20. Jahrhundert. Als geradezu legendär sind seine als ‚Editions de travail‘ bezeichneten Ausgaben zu Klavierwerken Chopins, Schumanns, Liszts u.a. Den Notentext bereichert er hier mit sehr hilfreichen, äußerst detaillierten Hinweisen zu Spieltechnik und Interpretation.
Die ‚Divina Commedia‘ von Dante Aligheri (1256-1321), und speziell daraus die Verse 73-142 aus dem 5. Gesang, die sich inhaltlich mit dem Inferno, der Qual der Verdammten, und auch der Liebesepisode der Francesca da Rimini befassen, liegt Franz Liszts APRES UNE LECTURE DU DANTE (FANTASIA QUASI SONATA), dem Schlussstück aus dem zweiten Heft der ‚Années de Pèlerinage – Deuxième Année-Italie‘, zugrunde.
Bereits im Jahr 1837 entstand ein erster Entwurf dieses großangelegten, zwischen äußerster Dramatik und zutiefst innig empfundener zarter Klangsprache sich bewegenden Klavierwerkes, hier konzipiert in zwei Sätzen, bevor es 1849 mit einer erneuten Umarbeitung zur bis heute gültigen Fassung in einem Sonatensatz kam.
Die ‚Dante-Sonate‘ kann zweifelsohne mit zu den bedeutendsten Klavierkompositionen Franz Liszts gezählt werden.
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