Alexander Gretchaninoff (1864-1956) ist zu den namhaften russischen Komponisten der Spätromantik zu sehen. Aufbauend auf Vorbildern wie Nikolai Rimski-Korssakow (1844-1908) und Peter I. Tschaikowsky (1840-1893), etabliert er eine sehr eigenständig wirkende Musiksprache, die ihre Grundlagen aus einer spätromantischen Klangvorstellung gewinnt, die in Werken der mittleren und späten Schaffensperiode aber auch vermehrt impressionistische Elemente mit einbezieht.
Von Gretchaninoffs Klaviermusik werden bis heute seine zahlreichen klavierpädagogisch motivierten Sammlungen und Zyklen hochgeschätzt, hier liegt nun ein umfangreicher Sammelband unter dem Titel ALBUMS + ARABESQUES vor, der instruktive Klaviermusik des Komponisten wie folgt enthält: ‚Andrjuschas Album op. 133: 10 Stücke‘ (1932), ‚Feuilles d’Album (Albumblätter) op. 139: 10 Stücke‘ (1933) ‚Ninas Album op. 141: 10 Fragments lyriques‘ (1933) und ‚Arabesques op. 150: 10 Miniaturen‘ (1937).
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