Schoenberg Arnold: 6 KLEINE KLAVIERSTUECKE OP 19

Vorliegend hier 6 KLEINE KLAVIERSTUECKE OP 19 von Arnold Schönberg (1874-1951). Entstanden 1911 unter dem unmittelbaren Eindruck der Nachricht von Gustav Mahlers Tod erweist sich dieser Zyklus als eminent im Gesamtklavierwerk des Komponisten.
Es handelt sich um Miniaturen von jeweils nur wenigen Takten, der hierin auszumachende „materielle Aufwand schrumpft auf ein Minimum“, (…) „der Klang hat sich entmaterialisiert, er reduziert seine Elemente auf ihre gerade noch darstellbare Form, er wird zur Chiffre für tönende Zustände, zum Stenogramm des Erlebnisses“ (Reclams Klaviermusikführer).
Die einzelnen Nummern sind wie folgt überschrieben: I. Leichte zarte Achtel – II. Langsame Viertel – III. Sehr langsame Viertel – IV. Rasche, aber leichte Viertel – V. Etwas rasche Achtel – VI. Sehr langsame Viertel.
Bis heute gelten die ‚Sechs Stücke‘ des op. 19 als ideale Einstiegsliteratur in Schönbergs Klavierwerk.