Georg Friedrich Händel (1685-1759) hat als unmittelbarer Zeitgenosse Johann Sebastian Bachs (1685-1750) genau wie dieser eine größere Anzahl Werke für Cembalo bzw. Klavier geschrieben, die bis heute großen Wert und Bedeutung haben.
Insbesondere der Form der Suite und Fuge wandte sich Händel zu.
Vorliegend hier als ‚Henle Urtext‘ in der Ausgabe Ulrich Scheidelers der Band 6 FUGEN HWV 605-610 + FUGEN HWV 611 + 612, der einzeln überlieferte Werke dieser Art enthält.
Die Gruppe der Fugen HWV 605-610 ist wahrscheinlich 1717-1718 entstanden, bei derjenigen HWV 611 handelt es sich vermutlich um ein frühes Werk aus der Zeit vor 1706, die des Öfteren als nicht authentisch angezweifelte Fuge HWV 612 wird in der Forschung auf etwa die Zeit 1717/20 datiert.
Händels „Fugen sind nicht streng linear gearbeitet, sondern von freien, klavieristisch-figurativen Episoden durchsetzt. Sie wirken weniger konstruiert (als im Vergleich diejenigen von Bach) als improvisatorisch hingeworfen; sie sind erfüllt vom Temperament des wirkungsbewussten Virtuosen und vom Gefühl einer großen menschlichen Natur, das sich im Pathos der Polyphonie erhöht und bestätigt“ (Reclams Klaviermusikführer – Band 1).
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