Vom japanischen Verlag ‚Zen On Music‘ liegen hier Johannes Brahms‘ 51 UEBUNGEN WoO 6 für Klavier vor.
Im Zentrum dieses 1893 veröffentlichten Werkes steht der Gedanke einer „geschmeidigen“ Klaviertechnik. Wahrscheinlich trug Brahms seit Anfang der 1850er Jahre die mitunter an seinen eigenen Schülern praktisch erprobten, wesentlichen Bausteine für dieses Kompendium zusammen.
Strukturbildend sind bei diesen Studien neben weitgriffigen Figuren vor allem konfliktrhythmische Konstellationen (z.B. beider Hände gegeneinander), außerdem wird eine ausgiebige Schulung in Doppelgriffen (hier vor allem Terzen und Sexten) vorgenommen. Auch sogenannte „Fessel-Studien“ kommen vor, sie werden stets kombiniert mit schwierigen Grifffolgen.
Mitunter geben kleine Fußnoten Hinweise zu möglichen Transpositionen bestimmter Übungen, Hinweise zur Ausführung und dergleichen.
Für Pianistinnen und Pianisten sind die ‚51 Übungen‘ als wertvolles und nützliches Studienwerk sehr zu empfehlen. Ein systematisches Durcharbeiten von Beginn ist zudem nicht zwingend notwendig, die einzelnen „Problembereiche“ sind übersichtlich aufgegliedert, so dass man nach Notwendigkeit aus diesem Fundus auswählen kann.
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