Bei den 50 PIECES WITHOUT OCTAVES OP 70 von Hermann Berens (1826-1880) handelt es sich um eine in drei Abschnitte gegliederte technische Schulung für den Klavieranfänger.
‚Teil 1‘ (Nr. 1 – 21) lässt die rechte Hand im Fünftonraum c‘‘ bis g‘‘ spielen, die linke entsprechend im Fünftonraum c‘ bis g‘. Die kleinen Übungen und Stückchen variieren dabei sehr in Handhabung des zur Verfügung stehenden Tonraumes und der Mittel (Rhythmus, Doppelgriffe und Dreiklänge, melodische Führung usw.). Der Verfasser spielt sozusagen innerhalb des progressiven Voranschreitens mit diesen Mitteln, verfeinert, verändert.
‚Teil 2‘ (Nr. 22 – 36) ist dann der Abschnitt, in dem die beiden Hände ihre „fixierte“ Fünftonraum-Position Schritt für Schritt verlassen, und der Tonraum etwas erweitert wird.
‚Teil 3‘ greift das auf, entwickelt es weiter, und jetzt treten mit den Dominanttonarten F-Dur und G-Dur auch erstmals andere Tonarten als nur C-Dur in Erscheinung.
Wenn es auch nicht unbedingt erforderlich erscheint, alle 50 Übungen systematisch von Anfang bis Ende durchzuarbeiten, so kann eine selektive Auswahl hier durchaus Sinn machen.
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