Frank Lynes (1858-1913), US-amerikanischer Komponist, Pianist, Organist und Musikpädagoge, der auch zeitweilig in Leipzig beim renommierten Carl Reinecke (1824-1910) studiert hat, lebt heute im Wesentlichen durch seine zahlreichen klassizistischen Klavier-Sonatinen weiter.
Seine instruktiven Werke sind stilistisch an Clementi, Diabelli, Lichner oder Kuhlau orientiert, beleben das herkömmliche Repertoire aber durch eine geradezu unnachahmliche Frische.
Lynes hatte erstmals 1903 ‚4 Analytical Sonatinas op. 39‘ in den Tonarten C-Dur (2) und G-Dur (2) zur Veröffentlichung gebracht, mit Ausnahme der Nr. 4 in G-Dur, die nur zwei Sätze hat, allesamt dreisätzig konzipierte Werke nach klassischem Bau.
Keith Snell präsentiert dieses Op. 39 nun in einer Neu-Ausgabe: 4 SONATINAS OP 39. Hinweise zur Artikulation, Phrasierung und Dynamik sowie Fingersätze sind gegeben.
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