Farrenc Louise: 25 ETUEDEN OP 50

Louise Farrenc (1804-1875) gilt als äußerst bemerkenswerte Figur im Frankreich des 19. Jahrhunderts: Pianistin und von Antonin Rejcha (1770-1836) ausgebildete Komponistin, dann 1842-1873 Professorin für Klavier am Pariser Conservatoire, zudem zweimalige Preisträgerin (1861 und 1869) des „Prix Chartier“ für ihre Kammermusikwerke.
Ihr Werkkatalog umfasst neben einer großen Anzahl Klavierwerke vor allem Kammermusik, aber auch einige Orchesterwerke.
„Ohne Frage die bemerkenswerteste Frau, die sich je der Komposition gewidmet hat . . . Ihre Werke bezeugen eine Kraft und einen Reichtum an Fantasie sowie handwerkliche Fähigkeiten und Kenntnisse, wie sie vor ihr eine Frau niemals in gleichem Maße besessen hat.“ (Revue et Gazette musicale, 1975 – hier zitiert aus Ankündigung zur „Farrenc-Edition“ des Verlags ‚Florian Noetzel GmbH‘, der sich verstärkt für die Edition der Werke dieser Komponistin einsetzt).
Vorliegend hier die Sammlung 25 ETUEDEN OP 50 für Klavier, die Farrenc zudem als hervorragende Klavierpädagogin ausweist.