Vorliegend hier der Band 24 PRAELUDIEN 2 (13-24), der 2. Teil eines Klavierzyklus von Felix Blumenfeld (1863-1931), seinerseits bedeutender russischer Pianist, Komponist und Dirigent, Schüler unter anderem von Nikolai Rimski-Korsakow und Lehrer des großen Vladimir Horowitz.
1895 hat Blumenfeld seine ‚24 Präludien op. 17‘ für Klavier geschrieben. Dieses pianistisch sehr anspruchsvolle Werk durchläuft, dem Aufbau des Quintenzirkels folgend, alle 24 Dur- und Molltonarten und steht damit ganz klar in der Tradition großer und bedeutender Klavierzyklen wie beispielsweise allen voran Chopins ‚24 Préludes op. 28‘.
Blumenfeld ist bestrebt in seinen ‚Präludien‘ eine sehr große Bandbreite „klavieristischer Spielarten“ zu durchmessen (Geläufigkeit, Doppelgriffe, Sprungtechnik, differenzierte Artikulation, kantables Spiel, Ornamentik u.a.), lotet dabei die Anforderungen und Möglichkeiten, die das Instrument in klanglicher und gestalterischer Hinsicht zu bieten hat, bestmöglich aus.
Die Präludien Nr. 13-24 durchwandern auf die verwendeten Tonarten bezogen den Quintenzirkel „rückwärts“ (also entgegen dem Uhrzeigersinn) ausgehend von Fis-Dur (Nr. 13) und es-Moll (Nr. 14, enharmonisch verwechselt mit dis-Moll) bis hin zu F-Dur (Nr. 23) und d-Moll (Nr. 24).
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