1895 hat Felix Blumenfeld (1863-1931) seinen Zyklus der ‚24 Präludien op. 17‘ für Klavier geschrieben. Dieses pianistisch sehr anspruchsvolle Werk durchläuft, dem Aufbau des Quintenzirkels folgend, alle 24 Dur- und Molltonarten und steht damit ganz klar in der Tradition großer und bedeutender Klavierzyklen wie beispielsweise allen voran den ‚24 Préludes op. 28‘ von Frédéric Chopin (1810-1849).
Blumenfeld ist bestrebt in seinen ‚Präludien‘ eine sehr große Bandbreite „klavieristischer Spielarten“ zu durchmessen (Geläufigkeit, Doppelgriffe, Sprungtechnik, differenzierte Artikulation, kantables Spiel, Ornamentik u.a.), lotet dabei die Anforderungen und Möglichkeiten, die das Instrument in klanglicher und gestalterischer Hinsicht zu bieten hat, bestmöglich aus.
Diese Klaviermusik besitzt eine ausgesprochen hohe künstlerische Qualität und verdient durchaus ihren Platz in der Riege der großen romantischen Klaviermusik eines Frédéric Chopin oder Franz Liszts.
Beim Verlag ‚Belaieff‘ sind Blumenfelds Klavier-Präludien in 2 Heften erschienen. Hier liegt der Band 24 PRAELUDIEN 1 (1-12) vor und beinhaltet von C-Dur ausgehend die Stücke bis 5# (H-Dur / gis-Moll (Nr. 11 / Nr. 12).
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