1897 gelangten Ludvig Schyttes 2 VALSES OP 102 zu ihrer Erstveröffentlichung. Es handelt sich dabei um Charakterstücke für Klavier, die aus dem Bewusstsein des romantischen Zeitalters heraus entstanden sind, bewegen sich demnach im großen Strom der in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts allerorten entstehenden Klaviermusik, welche in den unzähligen Impromptus, Capricen, Humoresken, Novelletten, Walzern usw. ihren Niederschlag findet, zeigen aber dennoch Eigenständigkeit und Individualität in Stil und Ausdruck.
Dem Salon zuträgliche, eher das intimere klangliche Moment abseits des Konzertsaales aussprechende haftet den beiden Walzern in G-Dur (Nr. 1, Valse capriccietto, Allegro) und As-Dur (Nr. 2, Valse noble, Moderato) an, gewidmet hat sie Schytte Emil Liebling (Nr. 1) bzw. Alfred Grünfeld (Nr. 2).
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