Mit dem deutschen Komponisten Sigfrid Karg-Elert (1877-1933) bringt man heutzutage am ehesten Musik für das Kunstharmonium in Verbindung, brachte er zu Lebzeiten doch das umfangreichste und auch bedeutendste Oeuvre überhaupt für dieses Instrument hervor.
Da er aber von Hause aus in erster Linie auch Pianist war, ist die Anzahl seiner Klavierkompositionen recht groß.
Die vorliegenden 2 KLAVIERSTUECKE op. 22, die eigentlich auch den Zusatz haben "für den Konzertvortrag", sind undatiert, scheinen aber um 1900 entstanden zu sein.
Die Titel sind: 'Moto perpetuum' (Tonart E-Dur, 2/4-Takt,Tempobezeichnung "Sehr geschwind") und 'Zweite Arabeske' (Tonart H-Dur, 2/2-Takt, Tempobezeichnung "Leise bewegt").
Die Klangsprache Karg-Elerts ist spätromantisch geprägt, mitunter mit deutlichen Anklängen an Impressionismus und Expressionismus.
Seine Kompositionen zeugen von hohem Klangsinn und großer handwerklicher Kunst.
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