Die Sammlung 15 ZWEISTIMMIGE INVENTIONEN BWV 772-786 gilt bis heute als bedeutende Unterrichtsliteratur, als Schulung für das polyphone Klavierspiel ist sie nahezu unverzichtbar für den etwas fortgeschrittenen Anfänger.
Johann Sebastian Bach selbst hat die ‚Inventionen‘ aus seinem pädagogischen Verantwortungsgefühl heraus gewonnen, denn um 1720 konzipierte er das „Clavierbüchlein für Wilhelm Friedemann Bach“, eine Sammlung von Übungsstücken, die teilweise aus fremden Werken bekannter zeitgenössischer Meister bestanden, teilweise aber auch eigene Kompositionen des Thomaskantors enthielten.
Die hierin als ‚Präambulum‘ bezeichneten Sätze fanden 1723 schließlich als ‚Inventionen‘ Eingang in das uns heute geläufige Werk.
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