Laszlo Zempleni ist der Herausgeber des beim Verlag ‚Editio Musica Budapest‘ erschienenen Bandes 12 ETUEDEN OP 1 von Franz Liszt (1811-1886).
Gerade einmal 15 Jahre alt war der Komponist, als er diese Sammlung verfasste, und bedenkt man darüber hinaus, welchen Entwicklungsgang Liszts Beiträge zum Typus der „romantischen Klavieretüde“ in formal-inhaltlicher und vor allem künstlerisch-ästhetischer Hinsicht in den kommenden Jahrzehnten noch nehmen sollte, so erscheint dieser zyklushaft angelegte „Erstling“ in gewisser Weise als zündender Impuls, als „Urgestalt“ der 1852 in ihrer endgültigen Fassung herausgebrachten ‚12 Etudes d’exécution transcendante‘:
Ursprünglich wollte Liszt die 12 Stücke als Übungen ansehen, die sich zu einer „großen“ Etüde zusammenfassen lassen. Damit erklärt sich zum einen auch der gegebene Titel „Etude en douze exercises“, zum anderen gibt der zugrundeliegende „Tonartenfahrplan“ deutliche Hinweise auf diesen inneren Zusammenhang: C-Dur – a-Moll (Nr. 1 und Nr. 2), F-Dur – d-Moll (Nr. 3 und Nr. 4), B-Dur – g-Moll (Nr. 5 und Nr. 6), Es-Dur – c-Moll (Nr. 7 und Nr. 8), As-Dur – f-Moll (Nr. 9 und Nr. 10) und Des-Dur – b-Moll (Nr. 11 und Nr. 12).
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