Brahms Johannes: WALZER OP 39

Die 16 WALZER OP 39 (1865) von Johannes Brahms können bezogen auf die vierhändige Klaviermusik der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts als bekenntnishafter Höhepunkt verstanden werden.
Diese wunderbaren Klavierminiaturen vereinen in sich klangliche Vielseitigkeit in Form harmonisch und melodisch-rhythmischen Ideenreichtums sowie handwerkliche Finesse zu einem überzeugenden Gesamtbild, sind als „Gesellschaftsmusik“ im besten Sinne zu verstehen, ob im Konzertsaal, beim gemeinsamen Musizieren zuhause oder im Rahmen des Klavierunterrichts, man kann sich ihrem unverwechselbaren Charme im Grunde nicht entziehen.
Neben der vorliegenden Originalfassung existieren zudem vom Komponisten eigenhändig angefertigte Bearbeitungen für Klavier zu zwei Händen, eine davon „erleichtert“, sowie für zwei Klaviere zu vier Händen (Auswahl, teilweise mit veränderten Tonarten).