Beethoven Ludwig Van: SAEMTLICHE WERKE FUER KLAVIER ZU VIER HAENDEN 1

Anders als beispielsweise Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) oder aber Franz Schubert (1797-1828) hat Ludwig van Beethoven (1770-1827) dem Verfassen von Klavierwerken zu vier Händen eher wenig Bedeutung beigemessen. Das schmale Oeuvre an Originalkompositionen für diese Besetzung beschränkt sich auf einige wenige Werke, die dann heutzutage auch eher nur klavierpädagogischen Wert haben, als dass sie von Bedeutung für den Konzertsaal sind: Sonate D-Dur op. 6 [1797], Drei Märsche op. 45 [1804], Variationen über ein Thema des Grafen von Waldstein WoO 67 [1791/92], Sechs Variationen über das Lied ‚Ich denke dein‘ WoO 74 [1800].
Aus Reihen der ‚Wiener Uretxt Edition‘ stammt der hier vorliegende Band SAEMTLICHE WERKE FUER KLAVIER ZU VIER HAENDEN 1, „nach den Autographen und Erstdrucken herausgegeben von Karl Heinz Füssl mit Fingersätzen von Hans Kann“.