Schubert Franz: 6 LIEDER

Die Lieder Franz Schuberts (1797-1828) waren und sind immer noch Gegenstand instrumentaler Bearbeitungen für unterschiedlichste Besetzungen.
Besonders im 19. Jahrhundert entstanden zahlreiche Arrangements, darunter vieles für ein Melodieinstrument und Klavierbegleitung.
Auch der bedeutende Klarinettist Carl Baermann (1811-1885) hat es sich nicht nehmen lassen für sein Instrument Bearbeitungen Schubertscher Lieder anzufertigen.
Aus der Reihe „Universal Klarinetten Edition“ liegt hier nun der Band 6 LIEDER für Klarinette und Klavier vor, präsentierend ausgewählte Schubert-Gesänge als kunstvolle und sehr ansprechende Bearbeitungen: Neben zwei Nummern aus dem Zyklus „Die schöne Müllerin“ (D 795), und zwar „Der Neugierige“ (Nr. 6) sowie „Wohin?“ (Nr. 2), finden sich mit dem berühmten „Ave Maria“ (D 839) (genau: Ellens Gesang III „Hymne an die Jungfrau“, D 839, Op. 52 Nr. 6), „Lob der Thränen“ (D 711), „Gretchen am Spinnrade“ (D 118) sowie dem „Ständchen“ (D889) weitere populäre Stücke aus dem beinahe unerschöpflichen Liedschaffen Schuberts.