Die Missa Dei Patris ZWV 19 entstand 1740 und gehört damit zum Spätwerk des böhmischen Komponisten Jan Dismas Zelenka. Sie eröffnet einen unvollendet überlieferten Zyklus von sechs Messen, die der Komponist selbst als „Missae ultimae“ bezeichnet hat.
Der Notentext der vorliegenden Dirigierpartitur geht auf Band 93 der Denkmäler-Ausgabe „Das Erbe deutscher Musik“ zurück.
Der Klavierauszug wurde von dem namhaften Experten Andreas Köhs erstellt.
„Zelenkas künstlerische Persönlichkeit, seine Biographie und sein Komponistenstil fallen aus dem Rahmen. Sein Stil ist in hohem Maß experimentell. War Zelenka wirklich einer der größten Komponisten des 18. Jahrhunderts oder nur einer der interessantesten? Ich glaube, er hat noch manche Überraschung für uns bereit.“ (Schweizerische Musikzeitung)
„Zelenkas Messen - Prachtstücke barocker Chorliteratur, in manchen Partien farbenfroher gesetzt als Bachs entsprechende Komposition.“ (Die Welt)
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