Brahms Johannes: SINFONIE 4 E-MOLL OP 98

2 Flöten, 2 Oboen, 2 Klarinetten in A, 2 Fagotte, 4 Hörner (2 in E und 2 in C), 2 Trompeten in E sowie Pauken gestimmt in e und H bilden den Satz der ‚Harmoniestimmen‘ in Johannes Brahms‘ SINFONIE 4 E-MOLL OP 98, die als „Urtext nach der neuen Gesamtausgabe“ vom Brahms-Spezialisten Robert Pascall beim Verlag ‚Breitkopf & Härtel‘ herausgebracht worden ist.
Der junge Richard Strauss, der in den 1880er Jahren als 2. Kapellmeister der Meininger Hofkapelle engagiert war, und somit bei den Proben und der Uraufführung des 1884/85 komponierten Werkes zugegen war, äußerte sich in einem Brief an seinen Vater wie folgt: „Seine neue Sinfonie ist nun allerdings ein Riesenwerk, von einer Größe der Konzeption und Erfindung, Genialität in der Formbehandlung, Periodenbau, von eminentem Schwung und Kraft, neu und originell und doch von A bis Z echter Brahms, mit einem Worte eine Bereicherung unserer Tonkunst“.