Mendelssohn Bartholdy Felix: DIE HEBRIDEN OP 26 - KONZERT OUVERTUERE

Für ein romantisches Orchester dieser Zeit recht groß und überaus reich an Klangfarben sind die ‚Harmoniestimmen‘ in Felix Mendelssohn-Bartholdys DIE HEBRIDEN OP 26 - KONZERT OUVERTUERE besetzt. 2 Flöten, 2 Oboen, 2 Klarinetten in A, 2 Fagotte, 2 Hörner in D, 2 Trompeten in D und Pauken.
Entstanden ist das Werk 1829, maßgeblich inspiriert durch eine Schottland-Reise, die der Komponist zusammen mit dem Dichter Karl Klingemann im August 1829 unternahm. Die Eindrücke aus der Fingalshöhle haben dabei wohl den entscheidenden Impuls gegeben und schlagen sich thematisch in der Musik entsprechend nieder. Mendelssohns Hebriden-Ouvertüre kann durchaus als eine in sich geschlossene ‚sinfonische Dichtung‘ gesehen werden, die sogar von Richard Wagner sehr viel Lob erfuhr.
Nach mehreren Umarbeitungen kam es zur Aufführung der endgültigen Fassung unter Leitung des Komponisten im Januar 1833.
Als „Hauptquellen der vorliegenden Ausgabe“ (Partitur und Stimmen) diente der Erstdruck (Breitkopf & Härtel, 1835) „und das seit 2002 wieder zugängliche Autograph der Endfassung“.