Gerhard Reichenbach hat zu Johann Sebastian Bachs zwischen 1720 und 1725 entstandener PARTITA A-MOLL BWV 1013 für Flöte solo eine Bearbeitung für Gitarre herausgebracht, welche zum einen der Intention folgt, diese ungemein klangschöne Partita, bei der Flötisten offenkundig vor nahezu unlösbare atemtechnische Probleme gestellt werden für Gitarristen habhaft zu machen, zum anderen aber auch „die Ausdruckskraft und Schönheit der musikalischen Substanz“, die sich „ – wie oft bei Bach – auch bei diesem Stück aus der Tonsprache selbst ergibt und nicht an eine bestimmte Klangfarbe gekoppelt zu sein scheint“ (aus dem Vorwort) hervorkehren zu können.
Der Originalnotentext ist dabei weitestgehend beibehalten worden, in den Sätzen ‚Allemande‘, ‚Corrente‘ und ‚Sarabande‘ wurde der Notentext durch eine harmonisch tragende Bassstimme erweitert, die sinngemäß der an vielen Stellen auftretenden „latenten Polyphonie“ Ausdruck verleihen soll.
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