In einer von Emil Liepe für tiefen Bass eingerichteten, dreisprachigen (deutsch/englisch/französisch) Fassung liegen hier Johannes Brahms‘ 4 ERNSTE GESAENGE OP 121 für Bassstimme und Klavier vor.
Entstanden 1896, handelt es sich hierbei um den letzten Liederzyklus des Komponisten überhaupt.
Zugeeignet hat Brahms das Werk dem Bildhauer, Maler und Grafiker Max Klinger (1857-1920), erstmals erklungen ist es zu Pfingsten 1896 im privaten Umfeld und im Zusammenhang mit den Trauerfeierlichkeiten für Clara Schumann (1819-1896), die am 20. Mai des Jahres verstorben ist.
Die auf biblischen Texten sich gründenden Liedsätze lauten im Einzelnen: 1. Denn es gehet dem Menschen. Andante (c-Moll) – 2. Ich wandte mich und sahe an alle. Andante (fis-Moll) – 3. O Tod, wie bitter bist du Bass. Grave (d-Moll/D-Dur) – 4. Wenn ich mit Menschen und mit Engelszungen redete. Con moto ed anima (Des-Dur).
Für die hier betreffende Ausgabe lieferten Paul England (englisch) und Amédée Boutarel (französisch) die Übersetzungen.
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