Zwischen 1903 und 1906 komponierte Max Reger (1873-1916) insgesamt fünf Choralkantaten, kunstvoll ausgestaltete Werke im Geiste Johann Sebastian Bachs, die eine Satzkunst von erlesenem harmonischem Reichtum aufzubieten haben und in den Instrumentalpartien von unvergleichlich kunstvoller Natürlichkeit sind.
MEINEN JESUM LASS ICH NICHT (CHORALKANTATE 4) für Sopranstimme, vierstimmig gemischten Chor (SATB), Violine, Viola und Orgel auf einen Text von Christian Keimann entstand im August 1906 in Prien am Chiemsee, Partitur und Stimmen gingen im Herbst desselben Jahres beim Verlag ‚Lauterbach & Kuhn‘ (Leipzig) in den Druck.
Gewidmet hat Reger diese Choralkantate Hans von Bagenski, zu ihrer Uraufführung gelangte sie am 25. November 1906 in Leipzig mit dem Universitätskirchenchor, Kurt Gorn an der Orgel und unter der Gesamtleitung von Hans Hofmann.
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