Über hundert Messzyklen komponierte Giovanni Pieluigi da Palestrina (um 1525-1594), der seinerseits Kapellmeister in Rom gewesen ist und bekannte sich in all diesen Werken stets „zu einer sehr objektiven, ‚über-menschlichen‘ Art des Schaffens, die mittels struktureller Vollkommenheit und Reinheit nach Ebenbildlichkeit mit der himmlischen Sphäre zu streben scheint“ (Reclams Führer zur lateinischen Kirchenmusik).
Die sechsstimmige MISSA PAPAE MARCELLI ist dabei wohl mit als die berühmteste Ordinariumsvertonung des Komponisten zu sehen, vielleicht, oder gerade auch deshalb, „weil sich um sie die legendäre Geschichte von der ‚Rettung der Kirchenmusik‘ im Zuge des Tridentinischen Konzils rankt“ (ders.).
Erschienen ist die dem Papst Marcellus II. gewidmete Missa 1567 in Palestrinas ‚Missarum Liber Secundus‘, welches außer dem betreffenden Werk noch folgende weitere zum Inhalt hat: 4 vierstimmige und 2 fünfstimmige Messen.
Die hier vorliegende Ausgabe (Nachdruck aus dem Jahr 2010), bezieht sich auf Arnold Scherings erstmals 1923 bei Eulenburg veröffentlichten Ausgabe und nimmt zudem Bezug „auf die Kopie des Drucks aus dem Jahre 1567 aus der British Library, London, GB-Lbl Hirsch.III.973.(2.)“ (aus dem Vorwort zur Ausgabe).
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