ICH HAB DIE NACHT GETRAEUMET ist der Titel des vierten Satzes aus den ‚8 ausgewählten Volksliedern (Neue Folge WoO VI/11)‘ für gemischten Chor a cappella.
Die zugrundeliegende Melodie, ein deutsches Volkslied, war bereits vor 1775 bekannt. Friedrich Nicolai (1733-1811) nahm sie auf den Text ‚Es wollt ein Jäger jagen‘ 1777 in den ‚Feynen kleynen Almanach‘ als Volksweise auf.
Vermutlich von August Zarnack (1777-1827) stammt der Liedtext ‚Ich hab die Nacht geträumet‘, der diesen dann unter Verwendung der besagten Melodie unter dem Titel ‚Der schwere Traum‘ 1820 in der Sammlung ‚Deutsche Volkslieder für Volksschulen‘ in Berlin zur Veröffentlichung brachte.
Der Rosmarinstrauch als Symbol des Todes ist Dreh- und Angelpunkt in der Weise.
Reger arbeitet sie zu einem klanglich reizvollen, sehr feinsinnigen, beweglich vierstimmigen Satz in g-Moll aus.
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