Vorliegend hier zu Johann Sebastian Bachs OUVERTUERE (ORCHESTERSUITE) 3 D-DUR BWV 1068 die ausgesetzte Cembalo-Stimme (âausgesetzterâ Generalbass), die auch in der Partitur der betreffenden âPeters-Ausgabeâ zusätzlich zur Besetzung 3 Trompeten, Pauken, 2 Oboen, 2 Violinen, Viola und Basso continuo verzeichnet ist.
Bachs wahrscheinlich zwischen 1717 und 1723 in Köthen entstandene Suiten werden landläufig auch schlicht als âOuvertürenâ bezeichnet, da der jeweilig eröffnende Satz, eine âOuvertüre im französischen Stilâ sich in formaler Hinsicht am gewichtigsten und ausgedehntesten zeigt, ihr dreiteiliger Aufbau einen einleitenden, von charakteristischen punktierten Rhythmen geprägten und in seiner Wiederholung stark variierten Teil, sowie mittig einen Fugato-Abschnitt mit ausgedehnten konzertanten Passagen, beinhaltet.
Locker gefügt und keinem speziellen Regelwerk unterworfen ist dahingegen die an die Ouvertüre sich anschlieÃende Tanzsatzfolge. In BWV 1068 lauten die Sätze: Air â Gavotte I-Gavotte II â Bourée â Gigue.
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