Die vorliegende Studie verbindet Werk-, Institutions-, Kultur- und Ideengeschichte und arbeitet mit einem neuen methodischen Ansatz, der versucht, dem komplexen Gebilde »Aufführung« so nahe wie möglich zu kommen. So entsteht ein Stück Festspielgeschichte als Aufführungsgeschichte.
Ausgewertet werden dazu viele und zum Teil unveröffentlichte Quellen. Hermann Levi, dem Dirigenten der Uraufführung, und den Erfahrungen, die er als Jude in Bayreuth machen musste, ist ein eigenes Kapitel gewidmet. Ein ausführlicher Dokumentations-Teil beschließt das Buch, darin unter anderem Brief- und Notendokumente aus Archiven in Bayreuth, München und Wien.
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