Die musikgeschichtliche Bedeutung der Kammermusik Ludwig van Beethovens ist als beispiellos einzustufen, insbesondere seine 16 Streichquartette nehmen hierbei eine zentrale Stellung ein. Zwischen 1800 und 1826 entstanden sie, legen als eine gewichtige Gattung innerhalb des Gesamtschaffens Beethovens Zeugnis ab über dessen individualstilistischen Entwicklungsweg, bei dem „freier Ausdruck“ und „formaler Gestaltungswille“ zur untrennbaren Einheit verschmelzen, und die Werke des Komponisten zu einzigartigen Schöpfungen von unverwechselbarer Qualität werden lassen.
Im Einband des vorliegenden Buches LUDWIG VAN BEETHOVEN - DIE STREICHQUARTETTE aus der Reihe ‚Bärenreiter Werkeinführungen‘ heißt es: „Peter Gülke behandelt Beethovens „Musik der anderen Zeit“, Emil Platen schildert die Entstehungsgeschichte der letzten Quartette vom ersten Einfall bis zur Publikation, Gerd Indorf erläutert jedes Quartett Satz für Satz, Matthias Moosdorf äußert sich aus der Perspektive des Interpreten zur Aufführungspraxis, und Peter Korfmacher skizziert die Geschichte der Gesamteinspielungen der Streichquartette.“
Diesem Buch ist zudem eine DVD mit der ‚Großen Fuge op. 133‘ (Einspielung: Leipziger Streichquartett) als „Audio- und Videokunstwerk“ beigefügt.
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