Vorliegend hier das SCHERZO (SINFONIE 2 C-DUR) Robert Schumanns (1810-1856) in einer Bearbeitung für 5 Flöten (Violoncello oder Kontrabass ad libitum) von Trevor Wye.
Zum Werk an sich: Schumann schrieb seine C-Dur-Sinfonie op. 61 in den Jahren 1845-46. Chronologisch gesehen handelt es sich dabei eigentlich um sein drittes Werk innerhalb der Gattung, da er die D-Moll-Sinfonie op. 120 in einer ersten Fassung bereits 1841 vollendete, sie aber zunächst nicht veröffentlichte und dann erst nach einer Revision 1851 zur Veröffentlichung brachte (Breitkopf & Härtel, Leipzig 1853).
Op. 61, 4-sätzig, entstand in einer gesundheitlich und seelisch extrem schwierigen Phase des Komponisten. „Florestan und Eusebius“ spielen in diesem Werk eine maßgebliche Rolle, ebenso wie die Einflüsse der Musik Johann Sebastian Bachs.
Das hier betreffende Arrangement des 2. Satzes ‚Scherzo: Allegro vivace‘ für 5 Flöten (3 Flöten, wovon die 2. Flöte auch eine Piccolo-Flöte sein kann, Altflöte in G, Bassflöte) ist als durchaus anspruchsvolles Spielstück zu sehen, dass dem originalen Notentext und dem besonderen „Schumannschen“ romantischen Klang in dieser Besetzung sich bestmöglich anzunähern versucht.
Spieltechnisch gut ausgestattete Ensembles werden mit diesem Satz ihre Freude haben. Neben solistischer ist auch eine chorische Besetzung denkbar, erfordert dann allerdings in den oberen beiden Stimmen (Flöte 1 und 2) noch größeres spieltechnisches Vermögen.
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