Bach Johann Sebastian: OUVERTUERE (ORCHESTERSUITE) 4 D-DUR BWV 1069

Die ‚4 Orchestersuiten BWV 1066-1069‘ von Johann Sebastian Bach (1685-1750), die dieser wahrscheinlich in seiner Köthener Zeit 1717-1723 schrieb, gelten bis heute als äußerst populäre und vielgespielte barocke Orchesterwerke.
Als ‚Bärenreiter-Urtext‘ in Form einer von Hans Grüß eingerichteten ‚praktischen Ausgabe‘ liegt hier die OUVERTUERE (ORCHESTERSUITE) 4 D-DUR BWV 1069 vor.
Man bezeichnet die aus einer vorangestellten ‚Ouvertüre‘ („im französischen Stil“) und der daran sich anschließenden recht frei gestalteten Folge von Tanzsätzen bestehenden ‚Suite‘ deshalb auch schlicht nur ‚Ouvertüre‘, da das eröffnende Stück innerhalb des Werkganzen seiner formalen Ausarbeitung zufolge am ausgedehntesten und gewichtigsten erscheint.
BWV 1069 ist aufgebaut wie folgt: Ouvertüre – Bourée I-Bourée II – Gavotte – Menuett I-Menuett II – Réjouissance.
Die hier betreffende Partitur ist mit einigen aufführungspraktischen Hinweisen versehen, „enthält“ also „außer dem vollen Notentext der NBA eine Reihe von Zusätzen, die vom Herausgeber für eine der Intention des Komponisten entsprechende Aufführung als unentbehrlich erachtet werden.“ (zitiert aus dem Vorwort zur Ausgabe).