Joseph Haydn (1732-1809) schrieb in den 1760er Jahren 21 Streichtrios meist für die Besetzung 2 Violinen und Violoncello.
Es handelt sich dabei um in der Regel 3-sätzig konzipierte, generell recht einfach gesetzte Werke, bei denen die 1. Violine führt, die 2. Violine gelegentlich konzertierend dazu gesellt und das Violoncello eher zurückgenommen agiert.
Die vom Komponisten gewählten Satzverläufe erscheinen etwas heterogen, die Folge ‚Schnell – Langsam – Schnell‘ ist in den Trios nicht prinzipiell festgelegt, denn des Öfteren beginnen diese mit einem langsamen Satz, auf den dann zwei belebtere Stücke (z.B. Allegro und Menuett) folgen. Unter anderem das deutet auf einen Bezug zur Form des ‚Divertimentos‘.
Vorliegend hier als Urtext-Ausgabe von H. C. Robbins-Landon das TRIO 4 ES-DUR HOB 5:4 mit den Sätzen ‚Allegro – Adagio cantabile (As-Dur) – Presto‘.
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