Mozart Wolfgang Amadeus: KONZERT 14 ES-DUR KV 449 - KLAV

Vorliegend hier auf Grundlage von Marius Flothius Urtextausgabe (‚Bärenreiter Urtext‘) eine Kammermusikausgabe (Klavierauszug) von Wolfgang Amadeus Mozarts KONZERT 14 ES-DUR KV 449 - KLAV ORCH.
Vollendet hat Mozart dieses Klavierkonzert am 9. Februar 1784 in Wien, zugeeignet ist es seiner Schülerin Babette Ployer, der Nichte des Hofagenten, Vertreter des Salzburger Hofes in Wien, Gottfried Ignaz von Ployer. Es handelt sich zudem um das erste Werk, welches Mozart in das von ihm selbst angelegte „Verzeichnüß aller meiner Werke“ eingetragen hat. Des Weiteren eröffnet KV 449 die Reihe der großen Wiener Klavierkonzerte (KV 449 – 595), die zwischen 1784 und 1791 entstanden sind.
Das Besondere an diesem Es-Dur-Konzert ist seine kompositorische Anlage: „Mozart hat für sein Klavierkonzert in Es-Dur KV 449 – ebenso auch für die Klavierkonzerte KV 413–415 – einen
variablen Begleitapparat vorgesehen, wie wir seinem Brief vom 15. Mai 1784 an den Vater entnehmen können: „... das Concert ex Eb: welches à quattro ohne blasinstrumenten
gemacht werden kann ...“. In Mozarts eigenhändigem Werkverzeichnis findet sich hierzu die Angabe: „(2 oboe, 2 corni ad libitum)“. Neben der Orchesterbesetzung ist also auch eine Kammermusikbesetzung mit einfach besetzten Streichern ohne Bläser möglich.“ (aus dem Vorwort zur Ausgabe).