Mozart Wolfgang Amadeus: KONZERT 12 A-DUR KV 414 - KLAV

Vorliegend Wolfgang Amadeus Mozarts KONZERT 12 A-DUR KV 414 - KLAV für Klavier und Orchester, das im Herbst 1782 entstand, in der sogenannten „à quattro – Version“, also in der Fassung für 2 Violinen, Viola, Violoncello und Klavier, die Mozart selbst in einem aufführungspraktischen Hinweis autorisierte: „…mit ganzem Orchester als mit Oboen und Horn – wie auch à quattro können produciert werden“ (zitiert aus einem Brief an den Verleger Sieber, in welchem Mozart auf die Besonderheiten seiner Konzerte KV 413, 414 und 415 aufmerksam macht).
Die mögliche „solistische“ Besetzung schürt zudem die Vermutung, dass es sich hier wohl um „niveauvolle Gebrauchsmusik“ handelt. Folgende Aussagen des Komponisten gegenüber dem Vater in einem Brief unterstreichen diese Vermutung: „…Die Konzerten [wieder geht es um die „Trias“ KV 413-415] sind eben das Mittelding zwischen zu schwer und zu leicht, sind sehr brillant, angenehm in die Ohren, natürlich ohne in das Leere zu fallen; hie und da können auch Kenner allein Satisfaktion erhalten, doch so, dass die Nichtkenner damit zufrieden sein müssen, ohne zu wissen, warum…“.