Aubert Jacques: 3 SUITEN OP 15

Der französische Geiger und Komponist Jaques Aubert (1689-1753) absolvierte seine musikalische Ausbildung bei Jean-Baptiste Senaillé (1687-1730), trat danach zunächst eine Stelle als „musikalischer Intendant“ beim Prinzen von Condé an, wurde 1727 sodann Mitglied der ‚Vingt-quatre Violons du Roy‘ und fungierte 1728-1752 als Konzertmeister an der Pariser Oper.
Aus seiner kompositorischen Arbeit gingen neben einer recht großen Anzahl von Werken für und mit Beteiligung der Violine (Konzerte, Trio- und Duosonaten, Duette u.a.) auch einige Opern und Opéras Ballets hervor.
In einer Ausgabe von Hugo Ruf liegen hier Auberts ca. 1733 erstmals erschienenen 3 SUITEN OP 15 für 2 Querflöten oder Violinen in Form eines Neudrucks vor. Es handelt sich dabei um „wertvolle Beispiele guter altfranzösischer Duett-Literatur“ (zitiert aus dem Vorwort zur Ausgabe).